Mittwoch, 27. Juni 2012

Die Teams

Die Jets

Charakterisierung der Jets

Die Jets (Jets = Düsenjäger = zu dieser Zeit die modernste Errungenschaft der Technik) sind eine Gruppe von jungen einheimischen New Yorkern, die in den sozial schwächeren Teilen der Stadt leben und aufgewachsen sind. Um das Lebensgefühl der Jets auszudrücken, greift Bernstein auf die modernste, „progressivste“ Musik der 50er Jahre zurück, den „Progressive Jazz“. Diese Stilrichtung ist eine Verbindung von Jazz und europäischer Kunstmusik. Elemente des Progressiv Jazz sind vor allem in den Liedern „Cool“ und „Jet-Song“ erkennbar.

Musikalische Mittel zur Charakterisierung der Jets

  • treibender hektischer Rhythmus
  • ostinate Begleitfiguren
  • viele tonleiterfremde „dissonante“ Töne
  • zahlreiche große Tonsprünge
  • starke Synkopierungen
  • „abgerissene“ Melodieführung
  • eine von den Jazzbands übernommene Instrumentierung und Tongebung


 

Die Sharks

Charakterisierung der Sharks

Die Sharks (Haie) sind eine Gruppe von eingewanderten Puerto-Ricanern. Diese treffen in den Slums New Yorks auf die Jets, was immer wieder zu Konflikten zwischen den beiden ethnischen Gruppen führt. Bernstein schaffte es, diese Spannungen in die Musik mit einzubringen. Musikalisch werden die Sharks durch lateinamerikanische Tanzmusik charakterisiert.

Musikalische Mittel zur Charakterisierung der Sharks in „America“

  • beschwingter tänzerischer Rhythmus
  • keine Synkopen, dafür Hemiolenrhythmus (Wechsel zwischen 6/8 und 3/4). Dieser Rhythmus kommt oft in lateinamerikanischen Tänzen vor und nennt sich in Lateinamerika „Huapango-Rhythmus“
  • großes Unterhaltungsorchester mit besonderer Betonung lateinamerikanischer Perkussionsinstrumente
  • weiche Tongebung (vokal und instrumental)

Mittwoch, 13. Juni 2012

Die "Erschaffer"

LEONARD BERNSTEIN: Musik

Der Komponist, Dirigent, Pianist, Lehrer und Humanist Leonard Bernstein wurde 1918 in Lawrence, Massachusetts (USA) als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren. Nach seinen Studien am Harvard College und am Curtis Institute of Music in Philadelphia (u. a. Dirigieren beim legendären Fritz Reiner, Klavier bei Isabella Vengerova und Orchestrieren bei Randall Thompson) wurde er 1942 Assistent von Sergej Kussewitzky in Tanglewood und arbeitete von 1943 - 44 als Assistent des Kapellmeisters der New York Philharmonic. Am 14. November 1943 sprang er für den erkrankten Bruno Walter in einem Carnegie Hall-Konzert ein und wurde buchstäblich über Nacht einer der führenden Dirigenten Amerikas. Dieses historische Konzert wurde USA-weit vom CBS-Radio übertragen und war am Tag darauf die Titelgeschichte der New York Times. Nach drei Jahren als musikalischer Leiter des New York City Symphony Orchestra war er von 1951 - 1955 in der gleichen Position in Tanglewood tätig sowie von 1957 - 58 bei den New York Philharmonic, deren Chefdirigent er 1958 in Nachfolge von Dimitri Mitropoulos wurde. Mit Justus Frantz war Leonard Bernstein 1986 maßgeblich an der Gründung des Schleswig-Holstein Musik Festivals beteiligt. Am 23. und 25. Dezember 1989 dirigierte er Beethovens 9. Sinfonie in beiden Teilen Berlins, um den Fall der Berliner Mauer zu feiern. Am 14. Oktober 1990 starb Leonard Bernstein in seinem Haus in New York.


JEROME ROBBINS: Idee, Konzeption, Regie, Choreografie

Jerome Robbins wurde 1918 in New York City geboren. Er wurde zum Modern Dance- und Ballett-Tänzer ausgebildet und begann seine Karriere 1937 als Tänzer in Musicals und wechselte 1940 zum Ballett. Die erste eigene Choreografie, die er für das Ballett entwarf, war 1944 Fancy Free, das später zum Musical On the Town erweitert wurde. Berühmtheit erlangte Jerome Robbins als innovativer Choreograf verschiedener Broadway-Musicals wie u. a. High Button Shoes (1947) und The King and I (1951). Weitere Musicals waren Peter Pan (1954) sowie die legendären West Side Story (1957) und Fiddler on the Roof (1964). 1989 fasste er Auszüge seiner früheren Hits in einer großen Broadwayshow zusammen. Jerome Robbins wurde 1949 von George Balanchine zum Associate Artistic Director des New York City Ballet berufen; von 1983 bis 1990 war er dort Co-Ballettmeister von Peter Martins. Er war Solist des New York City Ballet und choreografierte neun Ballette, bevor er 1959 Ballet: USA gründete. Viele seiner insgesamt 66 Ballette werden nach wie vor vom New York City Ballet aufgeführt, wie zum Beispiel Dances at a Gathering (1969) und Goldberg Variations (1971).
Jerome Robbins war von 1974 bis 1980 Mitglied des National Council on the Arts und von 1973 bis 1988 Mitglied des New York State Council on the Arts/ Dance Panel. Er gründete das Jerome Robbins Film Archive of the Dance Collection der New York City Public Library am Lincoln Center, das er teilweise mitfinanzierte. Er wurde u. a. 1976 mit der Handel-Medaille von New York City, 1981 mit den Kennedy Center Honors und 1988 mit der National Medal of the Arts geehrt; ihm wurde drei Mal die Ehrendoktorwürde verliehen, und 1985 nahm ihn die American Academy and Institute of Arts and Letters als Ehrenmitglied auf.
Jerome Robbins starb 1998.



 ARTHUR LAURENTS: Buch

Arthur Laurents ist der Autor von Musicals wie West Side Story (1957), Gypsy (1959), Anyone Can Whistle (1964), Do I Hear A Waltz? (1965), Hallelujah Baby! (1967, Tony Award für Bestes Musical) und Nick & Nora (1991) sowie der Drehbücher The Snake Pit (1948), Rope (1948), Caught (1949), Anastasia (1956), Bonjour Tristesse (1958), The Way We Were (1973) und The Turning Point (1977), für das ihm der Golden Globe Award, der Screenwriters Guild Award, der Writers Guild of America Award und der National Board of Review Best Picture Award verliehen wurde. Die beiden letztgenannten Drehbücher gingen aus seinen Romanen hervor. Unter seinen Stücken finden sich Werke wie Claudio Lazlo, Home of the Brave, The Time of the Cukoo, A Clearing in theWoods, Invitation to a March, The Enclave, Scream, Two Lives, The Radical Mystique, My Good Name und Jolson Sings Again.
Des Weiteren zeichnete er für die Regie von zahlreichen Dramen und Musicals verantwortlich, darunter I Can Get It For You Wholesale (1962), Invitation to a March (1960), Anyone Can Whistle (1964), The Enclave, The Madwoman of Central Park West (1979), Birds of Paradise, drei Revivals von Gypsy mit Angela Lansbury 1974, Tyne Daly 1989 und Patti LuPone 2007, sowie La Cage Aux Folles, für das er 1984 mit einem Tony Award in der Kategorie Beste Musical- Regie und 1985 mit dem Sydney Drama Critics Award for Directing bedacht wurde. 2009 inszenierte Arthur Laurents das Revival von West Side Story am New Yorker Broadway. Darüber hinaus schrieb er Radio-Episoden für Produktionen wie Hollywood Playhouse, Assignment Home, 1945 prämiert mit dem Variety Radio Award, The Thin Man, Army Service Force Presents, The Man Behind the Gun und This is Your FBI.
Zu Einrichtungen, die ihn mit weiteren Auszeichnungen ehrten, zählen das National Institute of Arts and Letters, die Writers Guild of America, Antoinette Perry (Tonys), Golden Globe Drama Desk, National Board of Review und der Sydney Drama Critics. Verzeichnet in der Theatre Hall of Fame, war Arthur Laurents Mitglied des P.E.N., der Screenwriter’s Guild, der Motion Picture Academy of Arts and Sciences sowie emeritiertes Mitglied des Council of the Dramatist Guild.
Er verstarb am 5. Mai 2011.

STEPHEN SONDHEIM: Gesangtexte

Der Komponist und Texter Stephen Joshua Sondheim wurde 1930 als Sohn eines wohlhabenden New Yorker Bekleidungsherstellers geboren, und wuchs nach der Scheidung der Eltern in Bucks County, Pennsylvania, bei seiner Mutter auf. Hier war er am richtigen Ort zur richtigen Zeit, denn in ihrer Nachbarschaft lebte der Komponist Oscar Hammerstein II, der gerade an dem Musical Oklahoma! arbeitete, und den jungen Mann für das Musiktheater begeisterte. Sondheim studierte Musik amWilliams College inWilliamstown, Massachusetts, und Komposition bei Milton Babbitt.WieHammerstein schrieb er gelegentlich Popsongs, mit Jule Styne für Tony Bennett, und hin und wieder für Filme, aber er kehrte, ebenso wie Hammerstein, immer wieder zum Theater zurück.
Seine ersten großen Erfolge kamen 1957 als Texter für Leonard Bernsteins West Side Story, gefolgt von Gypsy für Jule Styne 1959. Er schrieb die Songtexte und die Musik zu A Funny Thing Happened on the Way to the Forum (1962) wie auch für Company (1970), Anyone Can Whistle (1964), Pacific Overtures (1976), Merrily We Roll Along (1981) und Assassins (1990). Besondere Erfolge feierte er mit Do I Hear AWaltz? (1965), Follies (1971), A Little Night Music (1973), Sweeney Todd (1979), Sunday in the Park with George (1984) sowie Into the Woods (1987). Das Musical Passion wurde 1990 Off-Broadway uraufgeführt und für die Broadway-Version 2004 mit fünf Tony Awards ausgezeichnet.
Von 1973 bis 1981 war Sondheim Präsident des Council of the Dramatist Guild. 1983 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt und die Oxford University lud ihn für eine erste Gastprofessur im Fach Zeitgenössisches Theater ein. Den Pulitzer-Preis in der Kategorie „Drama“ erhielt Stephen Sondheim 1985 für Sunday in the Park with George. Als einziger Komponist weltweit wurde er für verschiedeneWerke mit sieben Tony Awards ausgezeichnet, und zuletzt 2008 mit einem siebten geehrt, dem speziellen Tony Award für „Lifetime Achievement in the Theatre“. 1993 nahm er die Kennedy Center Honors entgegen und 1997 die National Medal of Arts. Der „Praemium Imperiale“, die höchste kulturelle Auszeichnung Japans, ging im Jahr 2000 an Stephen Sondheim für sein Lebenswerk, im Dezember 2002 bekam er den ASCAP (American Society of Composers, Authors and Publishers) Richard Rodgers Award und im selben Jahr wurden sechs seiner Stücke in Washington, D.C., im Rahmen der Kennedy Center’s Sondheim Celebration aufgeführt.
2003 kam das Musical Bounce in Chicago zur Premiere, das 2008 unter dem Titel Road Show Off-Broadway zu sehen war. Für die Shakespeare-Produktion von King Lear am Public Theatre in New York zeichnete Sondheim 2007 gemeinsam mit Michael Starobin für die Musik verantwortlich.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Handlung

Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia in das New York der 1950er Jahre. Die Liebesgeschichte spielt sich dabei vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs rivalisierender ethnischer Jugendbanden ab: der amerikanischen Jets und der puerto-ricanischen Sharks. Das Musical beginnt damit, dass sich die Jets und die Sharks auf der Straße begegnen und es zu einer Auseinandersetzung kommt. Diese wird jedoch noch rechtzeitig von Officer Krupke unterbunden. (Prolog)
Riff, der Anführer der Jets, schlägt seiner Gang einen klärenden Kampf zwischen ihnen und den Sharks vor. Für diesen Kampf will er auch seinen Freund Tony, den früheren Anführer und Mitbegründer der Jets, der aber aus der Gang ausgetreten ist, gewinnen. (Jetsong). Und tatsächlich kann er Tony, der auf der Suche nach etwas Großem, Bestehendem ist, schließlich überzeugen mitzukommen. (Something’s Coming) An diesem Abend soll Bernardo, der Anführer der Sharks, bei einem Discobesuch mit seiner Gang zum Kampf herausgefordert werden.
In der Disco kommt es jedoch zu einem Vorfall, der den Konflikt noch verschärft. Tony und Maria, Bernardos Schwester, die erst vor kurzem aus Puerto Rico angekommen ist, verlieben sich auf der Stelle ineinander, als sie sich zum ersten Mal sehen. Tony spürt, dass Maria das ist, was er gesucht hat. (Disco). Bernardo gefällt das nicht und er schickt Maria nach Hause. Riff und Bernardo verabreden sich, um in Doc’s Drugstore, wo Tony arbeitet, Kriegsrat zu halten.
Tony folgt Maria und sie gestehen sich auf Marias Balkon ihre gegenseitige Liebe. (Tonight) Sie verabreden sich für den nächsten Tag.
Die Jets sind bereits in Doc’s Drugstore und warten auf die Sharks. Dann treffen die Sharks ein und der Kampf für den nächsten Abend wird festgelegt. Tonys Vorschlag, einen Zweikampf auszuführen, wird nach einigem Zögern angenommen und am nächsten Abend treffen sich beide Gangs unter der Autobahnbrücke, um den Zweikampf auszutragen. (The Rumble) Doch bevor dies geschieht, kommt Tony aufgebracht hinzu. Er will versuchen, den Kampf zu verhindern, um damit Marias Wunsch zu erfüllen. Bernardo missversteht Tonys Absicht und fordert ihn zum Kampf heraus. Das gefällt Riff nicht und dieser schlägt Bernardo nieder. Daraufhin zücken die beiden Springmesser. Bevor Tony oder irgendein anderes Mitglied der beiden Gangs eingreifen kann, sticht Bernardo Riff nieder und entfacht damit einen heftigen Kampf, in dem Tony Bernardo mit dem Messer seines Freunds Riff ebenfalls niedersticht. Dieser Kampf kann erst mit dem Eintreffen der Polizei gestoppt werden.
Chino überbringt Maria die Nachricht vom Tod ihres Bruders Bernardo. Als Tony bei Maria auftaucht, macht sie ihm heftige Vorwürfe. Er überzeugt sie jedoch davon, dass Bernardos Tod nicht beabsichtigt war und beide fallen sich in die Arme und träumen von einer besseren Zukunft. (Somewhere)
Als Anita auftaucht, flieht Tony, vergisst jedoch seine Jacke. Anita bemerkt das sofort und rät Maria, von ihm abzulassen, da er schlecht für sie sei. (A Boy like That) Maria überzeugt sie jedoch von ihrer Liebe zu Tony. (I Have a Love) Sie schickt Anita zu Doc’s Drugstore, um Tony die Nachricht von einem Treffen am Abend zu überbringen, als Officer Krupke hereinkommt, um Maria zu den Morden des Vorabends zu befragen.
Im Drugstore möchte Anita Tony die Nachricht von Maria überbringen. Die Jets trauen ihr jedoch nicht und unternehmen den Versuch sie zu vergewaltigen. (Taunting) Daraufhin behauptet diese, dass Chino Maria aus Eifersucht erschossen habe. Als Doc, der Besitzer von Doc’s Drugstore, Tony diese Nachricht überbringt, beginnt er verzweifelt durch die Straßen der West Side zu laufen um Chino zu finden, dass dieser ihn ebenfalls erschieße. Dabei trifft er auf Maria und läuft auf sie zu. Doch da erscheint Chino und erschießt Tony in Marias Armen.
Schließlich begreifen die Gangs, dass es sich nicht lohnt, wegen ihrer Konflikte Menschenleben zu opfern und tragen gemeinsam die Leiche von Tony davon. (Somewhere Reprise)

Bilder

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  http://www.jpc.de/image/w300/front/0/8575689                http://www.fox.de/content/fox_films/12792/images/West_Side_Story_81938-20120127074521-14535-68a484751b5f561c37caf9ee6a7b5261.jpg

Die Entstehung der West Side Story


1949
  • New York, 6. Januar: Jerome Robbins (Choreograph und Produzent) schlägt Leonard Bernstein eine moderne Version von Romeo und Julia vor. Zusammen entwickeln sie ein Konzept zur „East Side Story“. Arthur Laurents wird als Textautor von Jerome Robbins vorgeschlagen. Die Idee war, ein Musical zu schreiben, welches der Oper nicht zu nah kommen sollte.
  • New York, 10 Januar: Leonard Bernstein trifft Arthur Laurents (Broadway Autor) und wählt ihn als Verfasser aus.
  • Columbus (Ohio) April: Leonard Bernstein erhält die Entwürfe für die ersten vier Szenen. Doch das Projekt wird verschoben, da die Mitwirkenden keine Zeit haben.
1955
  • Juni: Als Thematik des Musicals wählt er Rassenkonflikte zwischen Puerto-Ricanern und Amerikanern, da ihm die erste Idee, jüdisch-christlichen Probleme, zu altmodisch erschien. Er benennt das Stück von „East Side Story“ in „West Side Story“ um.
  • September - November: Das Projekt beginnt und es werden einzelne Rollen besetzt.
1956
  • Das Projekt muss um ein Jahr verschoben werden, da Bernstein an einem anderen Stück arbeitet. Er merkt, dass es harte Arbeit sein wird, die „West Side Story“ fertig zu stellen und sie durchzusetzen.
1957
  • Februar bis Juli: Das Projekt wird in Angriff genommen. Die Proben beginnen und es werden 40 Jugendliche in das Stück eingeführt. Entwürfe für die Szenen sowie für die Kostüme sind fertig.
  • August: Die Vorpremiere wird in Washington im „National Theater“ am 19. August aufgeführt. Bei den Zuschauern wird es sehr gut aufgenommen und die „West Side Story“ wird ein großer Erfolg.
1960
  • Wiederaufnahme der „West Side Story“ im Winter Garden Theater.
1961
  • Verfilmung der „West Side Story“
1968
  • Erste deutschsprachige Aufführung in der Volksoper in Wien.

Mittwoch, 9. Mai 2012

West Side Story

West Side Story ist ein US-amerikanisches Musical. Die Musik stammt von Leonard Bernstein, die Gesangstexte von Stephen Sondheim und das Buch von Arthur Laurents, die Idee aber stammte von dem Choreographen Jerome Robbins. Die Urfassung trug den Namen East Side Story